Neue Straße

12.1.2023

Wir haben bereits mehrfach unser Missfallen über den Umgang mit den Vulkangeschädigten zum Ausdruck gebracht. Es werden nun scheinbar alle alten / uralten Pläne bei den Gemeinden rausgekramt um neue, unsinnige Straßenbaumaßnahmen zu verwirklichen, denn es ist viel Geld auf die Insel geflossen. Natürlich eigentlich gedacht um den Vulkangeschädigten zu helfen. Bei Letzteren aber hakt es. Es gibt aber so viele Amigos, welche scheinbar auf den Geldsegen gewartet haben. Ein alter, überflüssiger Plan ist wieder aufgetaucht: Eine neue Straße zwischen Puntagorda bis Llano Negro ist aus der Kiste auferstanden - und zwar eine neue Trasse welche z.B. quer durch El Castillo geplant ist. Diesen Plan gab es schon mal vor ca. 10 Jahren, wurde aber mangels Geld wieder zu den Akten gelegt. Aber jetzt scheint ja genug Geld auf der Insel "angelandet" zu sein. Es wäre wirklich schön, wenn sich der Herr Ministerpräsident - oder vielleicht auch der König - sich mal an ihre Versprechungen anlässlich der vielen Besuche direkt während und nach dem Vulkan  erinnern und mal nachsehen wie es den Geschädigten geht und wo das Geld hingeflossen ist. Die neue Straße soll die Fahrt um 10 Minuten verkürzen ( Frage: Bei welcher Geschwindigkeit? ). Wer die Gegend kennt weiß, dass die Gegend nur spärlich besiedelt ist.. Wir hoffen sehr, dass eine Bürgerbewegung. sich wehren wird, denn schließlich wären viele Eigentümer betroffen. Es werden Bausummen zwischen 50 und 85 Millionen Euro genannt...