Vulkan

3.11.2021

Das staatliche Institut IGN meldet, es gäbe die "ersten, positiven Zeichen" in Bezug auf den Vulkan. Ich erspare mir die Ausführungen dazu, denn derzeit kann morgen schon wieder alles anders sein und dann müsste ich erklären warum. Tun wir also das, was wir schon seit Wochen tun: Warten wir also ab!

Die Gemeinden und Bürger erwarten angesichts der Aschemengen mehr Hilfe vom Staat / Militär. Das wäre sicher sehr nötig, falls die Wetterprognosen stimmen und es regnen würde. Die Asche soll sich dann verfestigen und viel schwerer zu entfernen sein. Außerdem könnte es für einige Dächer zu Gewichtsproblemen kommen - insbesondere bei Flachdächern - und es drohen Kanäle und Regenrinnen zu verstopfen. Aus diesen Gründen ist der Hilferuf verständlich. Krass ist die Aschesituation südlich der Lavaströme, weil durch die Hauptwindrichtungen diese Gebiete besonders mit Asche gesegnet sind. Es wird berichtet, dass zumindest ein Teil der Asche als Sandersatz für den Wiederaufbau dienen könnte. Wir haben also demnächst auf der Insel vielleicht viele "Schwarzbauten"....